Wie der digitale Wandel das Stresspensum erhöht
Stressmanagement im Zeitalter der Digitalisierung
Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2021 klagt jeder vierte Deutsche über ein erhöhtes Stresspensum. Mittlerweile dürften weitaus mehr Menschen gestresst sein, denn unsere schnelllebige Gesellschaft sowie zahlreiche weitere Faktoren haben das Stresspensum bereits auf eine höhere Stufe gestellt. Stress ist jedoch mit einer der häufigsten Gründe für unterschiedliche Erkrankungen. Diese reichen von leichten körperlichen Beschwerden über psychische Problemlagen hin zu chronischen Erkrankungen. Negativer Stress sollte daher keinesfalls unterschätzt oder gar auf die leichte Schulter genommen werden. Im Gegenteil, Betroffene sollten sich auf ein effektives und nachhaltiges Stressmanagement fokussieren. Im Zeitalter der Digitalisierung ist dies aber leichter gesagt als getan.
Stress und digitaler Wandel – besteht ein Zusammenhang?
Schon immer gab es Stress, schließlich gehört er zu unserem Leben dazu. Zumal es sowohl positiven als auch negativen Stress gibt. Positiver Stress, wie der Name bereits verrät, hat etwas Gutes. Er gleicht einem Motor, der uns antreibt und hilft, diverse Herausforderungen sowie Aufgaben zu meistern. Wir sind motiviert, produktiv und leistungsfähig. Negativer Stress hingegen begünstigt langfristige körperliche und seelische Beschwerden. Die voranschreitende Digitalisierung hat diesen Effekt verstärkt. Natürlich weist der digitale Wandel Vorteile für unser privates und berufliches Leben auf, jedoch sollten wir uns auch der Gefahren bewusst sein.
Dadurch, dass viele Bereiche digitalisiert werden, können wir Prozesse, Strukturen und Abläufe optimieren. Gleichzeitig geht damit aber auch ein erhöhter Aufwand einher. Dieser hat zur Folge, dass wir vieles neu erlernen und umstrukturieren müssen. Ein erhöhter Arbeitsaufwand geht Hand in Hand mit einem erhöhten Stresspensum. Überdies verbringen wir automatisch mehr Zeit in der digitalen Welt. Ein anschauliches Beispiel sind die sozialen Netzwerke. Interessante TikTok-Trends können Freude bereiten, sie können uns aber auch gänzlich in ihren Bann ziehen. Durchschnittlich beschäftigen wir uns täglich über drei Stunden mit Social Media. Insbesondere junge Menschen laufen zudem Gefahr, von Social Media abhängig zu werden. Zu faszinierend und attraktiv ist die vermeintliche Scheinwelt. Ein Zusammenhang zwischen den gestiegenen Zahlen gestresster Personen und der Digitalisierung besteht also durchaus.
Effektives Stressmanagement etablieren
Um nicht vollständig von der Last des Stresses erdrückt zu werden, müssen wir ein effektives Stressmanagement etablieren. Zahlreiche Möglichkeiten kommen dabei infrage. Besonders interessant ist für viele Menschen der Konsum von Cannabis. Heutzutage, ausgelöst durch ein neues Gesetz, können wir Cannabis legal kaufen und konsumieren. Bis in jüngster Vergangenheit war dies undenkbar. Konsumenten wurden vielerorts als Kriminelle angesehen. Die Gesetzesänderung ermöglicht nun den legalen Konsum sowie den Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen. Alternativ können sich Interessenten den sogenannten Cannabis-Klubs anschließen. Der Konsum mag umstritten sein, denn er geht sowohl mit Vorteilen als auch im Nachteilen einher. Die positiven Eigenschaften von Cannabis können uns jedoch bei einem guten Stressmanagement helfen. Stress wird reduziert und abgebaut. Des Weiteren finden wir schneller Erholung und Entspannung. Speziell, wenn Stress am Arbeitsplatz besteht, kann dies eine Möglichkeit sein.
Neben dem Konsum von Cannabis sollten wir uns jedoch auf eine nährstoffreiche Ernährung sowie regelmäßige sportliche Betätigung konzentrieren. Sie stellen die Grundlage eines gesunden Lebensstils dar. Ebenfalls denkbar sind berufliche Veränderungen, etwa der Weg in die Selbstständigkeit. Mit einer eigenen Webseite können wir uns beruflich als auch finanziell unabhängig machen, sofern wir diese als Onlineshop, als Firmenwebseite für unser Unternehmen oder als informativen Blog nutzen.
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