Im Social Media . Web Blog wird über Themen aus der Welt von Facebook, Twitter, Youtube & Co., dem Social Media Marketing und Online Marketing, des Webdesigns, der Webentwicklung und dem generellen Webgesehen sowie der Netzkultur berichtet. Interessante Hard- und Software von Apple & Co. spielt ebenfalls eine Rolle.
Seit gut drei Wochen erhalte ich an mehrere Mailadressen fast täglich einen Newsletter für den ich mich nie angemeldet habe. DACHMAILS.com schickt mir Werbung zu verschiedensten Themen für die ich mich nie angemeldet habe. Mal ist es Werbung für eine Hausratsversicherung von Asstell, dann ist es Reklame für ein Girokonto von Bank XYZ oder auch mal eine Info, dass meine Traumfrau nur noch ein paar Klicks entfernt bei Parship auf mich wartet. Ganz unten in der Mail ist immer ein hellgrün hinterlegter Footer, der auf Dachmails.com linkt. Man könne sich dort für das Thema abmelden – habe mich jedoch nie dafür angemeldet. Ich reagiere auf diese Spammails mit dem Klick auf den Abmeldelink und verschiebe die Mail bei GMX & Co. einfach in den Spam-Ordner.
Somit ist die Anzahl zumindest schon mal deutlich zurück gegangen und viele angeblichen Angebote landen jetzt direkt im Spam-Ordner des Mailanbieters. Wenn wir alles da tun, wird Dachmails keine Freude mehr am Verschicken vom Spam-Newslettern haben, denn sie erreichen die Leute einfach nicht mehr.
Wer bekommt diese nervigen DACHMAILS noch und wie geht ihr dagegen vor?
Interessante Neuerung bei Facebook: Plötzlich ist das erlaubt, was seit Jahren verboten war. Gewinnspiele mussten bislang zwingend über einen sogenannten Tab oder eine App abgewickelt werden. Das bedeutet, dass die Quelldaten physikalisch nicht bei Facebook liegen, sondern auf einem externen Server gehostet werden. Außerdem benötigt jede Aktion nach deutschem Recht Teilnahmebedingungen und Hinweise zum Datenschutz (wenn man es denn komplett legal ablaufen lassen möchte).
Was Facebook nun kürzlich freigegeben hat sind Promotions und Gewinnspiele über Standardfeatures von Facebook selbst, also z. B. so Sachen wie „Jeder der diesen Beitrag liked, nimmt an einer Verlosung teil“. Jahreslang wurde sich dagegen gesträubt und solche Kampagnen verhindert, nun plötzlich die Kehrtwende in dieser Sache. Als Page-Betreiber darf man nun also laut Facebook fast alles nutzen, was Facebook so anbietet. Jedoch gibt es eine Einschränkung: Markierungen auf Fotos dürfen nicht für ein Gewinnspiel eingesetzt werden („Jeder der sich auf unserem Foto verlinkt, nimmt an der Verlosung eines neuen iPhones teil!“ – verboten).
Außerdem muss beachtet werden, dass jede Aktion wie oben schon angeschnitten Teilnahmebedingungen haben muss, die der Teilnehmer aktiv akzeptieren müssen (kennt man ja von üblichen Gewinnspielen, Häckchen setzen in dem kleinen Kästchen „Ich hab die Teilnahmebedingungen und Hinweise zum Datenschutz gelesen und akzeptiere diese“). Wo man auch schon beim nächsten Punkte wäre: Datenschutzbestimmungen. Diese sind genauso unabdingbar wie die Teilnahmebedingungen. Außerdem muss ein Hinweis zur Aktion erfolgen, dass diese nicht von Facebook veranstaltet wird, sondern der Betreiber der jeweiligen Page dafür verantwortlich ist. Darf auch auf keinen Fall fehlen!
Es ist also nicht wie erst kurz gedacht viel einfacher geworden, sondern gibt weiterhin viele Dinge bei Facebook Promotions zu beachten, wenn man eine korrekte Aktion auf Facebook durchführen will. Für umfangreiche Involvement-Kampagnen wird man weiterhin auch auf Apps setzen (müssen). Bei kleineren Verlosungen mal zwischendrin, hat man neue Möglichkeiten, jedoch ist nicht Facebook Gesetzgeber und nur weil das Social Network Dinge frei gibt, heißt es nicht, dass diese auch so ohne weiteres dem deutschen Gesetz entsprechen. Daher: Besser zweimal über das nächste Gewinnspiel und die Mechanik nachdenken als vorschnell etwas zu starten.
EdgeRank – jedem ein Begriff? Facebook – jedem ein Begriff! Bei generell über 1,1 Milliarden Facebook-Nutzern und der Anzahl der eigenen Freunde (durchschnittlich besitzt jeder Facebook Nutzer 130 Freunde aufwärts) ist der Stream jedes einzelnen natürlich enorm vollgestopft. Zu den Freunden kommen auch noch die Facebook Pages, welche man geliked hat. Diese zwei „Welten“ buhlen im Aufmerksamkeit im Stream. Dass hier nicht alles angezeigt werden kann und Dinge im verborgenen bleiben, ist relativ klar. Welches Statusupdate dem Nutzer angezeigt wird hat bisher der EdgeRank bestimmt, ein Algorithmus entwickelt von Facebook, um die Relevanz von Beiträgen für den User zu bestimmen und einstufen zu können. Relevante Dinge wurden angezeigt, irrelevante bekam der Facebook User gar nicht mehr zu Gesicht.
Dieser EdgeRank wurde nun überarbeitet und laut Facebook Entwicklern letztenendlich abgeschafft. Es gibt nun allerdings 100.000 Faktoren, die die Einblendung von Statusupdates, Fotos, Videos & Co. beeinflussen. Was hier genau drin steckt, kann man nur mutmaßen und spekulieren. Wichtig werden solche Dinge wie Aktualität, Gewichtung und Relevanz weiterhin sein. Sind die Interaktionswerte mit einem Beitrag eines Freundes oder einer Page hoch (Likes, Kommentare, Shares), werden zukünftige Beiträge dieer Person oder Seite auch weiterhin wahrscheinlicher im Stream auftauchen als bei Beiträge ohne diese entsprechende Interaktion.
Der Begriff „EdgeRank“ ist übrigens wohl schon vor über zwei Jahren bei Facebook intern abgeschafft worden. Damals begann auch die Entwicklung des neuen Algorithmus. Bestandteil des neuen Bewertungsmechanismus sind bspw. auch folgende Features:
Bei dem sogenannten „Re-Bumping“ werden aktuelle Beiträge von Facebook im oberen Teil des Newsstreams wiederholt angezeigt. Bisher wurden Beiträge auf die keine direkte Interaktion erfolgte anschließend ausgeblendet. Dies gehört nun der Vergangenheit an, denn auch aktuelle Beiträge ohne Interaktion erscheinen erneut. Bei der Mechanik bezeichnet als „Last Actor“ werden die letzten fünfzig Interaktionen des Nutzers analysiert und Beiträge der Freunde, mit denen man viel Austausch hatte, tauchen dementsprechend häufiger im Newsfeed auf. Und durch die Funktion „Chronological Ordering“ will Facebook serielle Beiträge, die vom User zum Beispiel bei einem Konzert oder einem Fußballspiel absetzt, automatisiert chronologisch anzeigen und anordnen im Stream. Es tut sich also einiges.
Letztendlich gilt aber nach wie vor die einfache Regel: Um die Reichweite der eigenen Page zu erhöhen, müssen die Page-Administratoren spannende, interessante und einzigartige Inhalte mit viel Interaktion, also Likes, Kommentaren und Shares kreieren. Ohne dem geht es bei Facebook nicht.
Ein neues iPhone bedeutet auch immer ein neues Zubehörprogramm. Seit dem iPhone 5 setzt Apple auf neue Anschlüsse. Der Dock-Connecter mit 30 Pins (eingesetzt bis zum iPhone 4S) musste dem sogenannten Lightning-Anschluss (deutlich schmaler) weichen. Mit Adaptern und Kabeln von Dock auf Lightning verdient sich Apple vermutlich eine kleine goldene Nase, denn bspw. alle bisherigen Audio-Dockingstations (ob im Wohnzimmer, der Küche aber auch im Auto) nutzen noch diesen Anschluss. Damit diese Gerät kein Elektroschrott darstellen, hilft man sich mit dem entsprechendem Adapter im original von Apple oder auch anderen Alternativ-Herstellern.
Durch die Änderungen an den Anschlüssen (z. B. auch die Anordnung der Buchsen für die Kopfhörer) müssen aber nicht nur die Hersteller von Unterhaltungselektronik & Co. sich umstellen, sondern auch die Hersteller der Schutzhüllen Anpassungen an Ihrem Produktdesign vornehmen. Die neue iPhone 5S Hülle soll das neue iPhone natürlich auch perfekt „umschmiegen“ und keine Tasten oder sogar die Kamera bedecken, so dass Funktionen nur noch eingeschränkt nutzbar sind (klingt trivial, aber kommt durchaus vor – gerade bei Asia-Importen, die extrem billig im Preis sind aber auch von der Qualität nicht überzeugen können). Dabei soll die Hülle außerdem ausreichend Schutz vor Kratzern oder Verschmutzungen bieten, aber auch möglichst leicht und kaum zu merken sein, damit das Smartphone ohne weitere Einschränkungen genutzt werden kann (quasi als wäre die Hülle gar nicht da).
Eine schlichte Hülle für das neue kürzlich vorgestellte iPhone 5S gibt es bspw. von mumbi. Die Hülle ist aus Silikon und im schlichten schwarz erhältlich. Für mich ist weniger mehr und somit mag ich den „simplen“ Look lieber als eine bunte sehr auffällige Hülle – aber das ist natürlich Geschmackssache. Für nicht mal 5 Euro inkl. Versand erhält man einen praktischen und schützenden Begleiter für das eigene Smartphone. Ganz wichtig: Dass die Hülle keine beissenden Plastik-, Gummi- oder Chemiegeruch versprüht (denn dadurch würde sich jede Hülle für mich sofort disqualifizieren). Wer auf der Suche nach einer günstigen Hülle ohne Schnickschnack für sein neues iPhone ist kann also bedenkenlos zugreifen.
Bei Facebook geht es vorrangig um Kommunikation. Kommunikation zwischen Freunden und Bekannten aber auch maßgeblich mit Unternehmen über die Facebook Pages. Dies ist eine große Chance für Unternehmen mit Interessenten und Kunden direkt in Kontakt zu treten (andersherum ebenfalls) aber auch gleichzeitig eine Herausforderung. Zeitnahe, passende Social Media Kommunikation will gelernt sein.
Dem Thema Kommunikation und Dialog widmet sich diese Infografik von Fanpagekarma.com. Dazu wurden fast 60.000 Facebook Pages über einen Zeitraum von 3 Monaten mit ca. 2,7 Millionen Postings untersucht und ausgewertet.
Dabei gibt es einige interessante Erkenntnisse rund um den Facebook Dialog zwischen Fans und Unternehmen. Über 80 Prozent der Pages haben die Pinnwand für Fan-Postings geöffnet – was mich wundert sind die fast 20 Prozent der Pages, die die Pinnwand geschlossen haben. 17% lassen keine Postings durch Fans zu -da muss man sich fragen, wieso diese Unternehmen überhaupt auf Facebook sind. Bei diesen 83% der Pages, die Postings zulassen, werden jedoch 72% unbeantwortet stehen gelassen. Hier wäre es interessant zu wissen um was für Beiträge es sich handelt: Es muss nicht immer alles seitens eines Unternehmens kommentiert werden und kann so stehen gelassen werden – würde in dieser Statistik jedoch negativ ins Gewicht fallen.
In der Infografik findet man jedenfalls noch viele weitere spannende Fakten rund um Antwortzeiten, Serviceleveln und Ableitungen daraus. Viel Spass bei dem weiteren Lesen 🙂
Dass das neue iPhone auf iOS7 laufen wird, steht fest. Diverse Betas sind bereits im Umlauf, bei dem iPhone 5S wird dann die finale Version des neuen Betriebssystems an Bord sein. Eine etwas größere technische Veränderung wird es gerüchteweise rund um den Home-Button des iPhones geben. Hier soll sich in Zukunft ein Fingerabdrucksensor drin verbergen, der verschiedene Sicherheitsfunktionen ermöglichen wird.
Gemunkelt wird auch über eine verbesserte Kamera mit bis zu zwölf Megapixel-Auflösung. Zusätzlich soll eine Doppel-LED als Blitz zur Verbesserung von Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen integriert werden. Hier hingt Apple anderen Herstellern wie Samsung deutlich hinter her und hat einiges aufzuholen.
Warten wir also gespannt auf den 10.09.2013, wenn das neue iPhone erstmals offiziell vorgestellt wird und man Gewissheit über die neuen Features hat. Außerdem wird interessant sein, ob Apple im Zuge dieser neuen iPhone-Generation doch noch eine abgespeckte, vergüngstigte iPhone-Version (ggf. iPhone 5C) auf den Markt bringt, um den Konkurrenzkampf um Marktanteile gegen die teilweise sehr günstigen Android-Smartphones nicht vollständig zu verlieren.
Das Portal WikiLeaks dürfte jedem internetaffinen Menschen ein Begriff sein. Bereis 2006 gestartet, wurde die Plattform so richtig bekannt, als im November 2010 „pikante“ diplomatische US-Berichte über eine Vielzahl von Regierungsmitgliedern auf aller Welt veröffentlicht wurden (Bundeskanzlerin Merkel wird dort als „selten kreativ“ beschrieben, Westerwelle sei „aggressiv“ usw.). Die Veröffentlichung wurd als „Cablegate“ bezeichnet und sorgte für eine starke Medienpräsenz.
Nun wurde die Geschichte rund um WikiLeaks mit Benedict Cumberbatch als Julian Assange und Daniel Brühl als Daniel Domscheit-Berg verfilmt und ein erster Trailer zum Kinofilm „Inside WikiLeaks – Die fünfte Macht“ ist auf YouTube veröffentlicht worden.
Heute erhielt ich eine Mahnung per Mail eines angeblichen Inkasso-Büros. Die Mail konnte ich für mich ohne groß Nachzudenken sofort als SPAM enttarnen, da ich bei dem genannten Hardware-Shop keinen Account besitze und auch nichts bestellt habe. Der Betreff der Mail war „Mahnung Hardwareversand“ und der Mail war eine Zip-Datei angehängt, die auf keinen Fall geöffnet werden sollte! Da wird sich sicher ’nen Trojaner oder Virus drin verstecken. Auch sollte die Rechnung / Mahnung auf keinen Fall bezahlt werden – das ist nur ein Phishing-Versuch.
Hier nochmal die vollständige Mail dazu.
Guten Tag ,
Sie haben am 23.06.2013 eine online Bestellung bei der Firma Hardwareversand Ltd. ausgeführt, die Sie bis jetzt noch nicht bezahlt haben. Aus diesem Grund wurde unsere Anwaltskanzlei beauftragt die gesetzlichen Interessen der Firma Hardwareversand Ltd. zu vertreten.
Aufgegeben am: 2306.2013
Identifikationsnummer: 030490313
Bestellsumme: 245,35 Euro
Wir bitten Sie, den ausstehenden Betrag so bald als möglich auf das Konto von Hardwareversand Ltd. zu überweisen. Die Kontodaten und weitere Einzelheiten Ihrer Bestellung sehen Sie im angehängtem Ordner.
Für den Eingang des Betrags setzten wir Ihnen eine letzte Zeitfrist bis zum 3007.2013. Falls Sie die Zahlung nicht tätigen müssen Sie mit weiteren Strafen und Unannehmlichkeiten rechnen.
Nicht erst seit dem Instragram von Facebook aufgekauft wurde, ist das Foto-Netzwerk, welches für iOS und Android Smartphones zur Verfügung steht, auch für Marken interessant. Wettbewerbe oder Themenserien können über Hashtags bspw. schnell und einfach über Instagram gespielt werden. Auch Verknüpfungen mit Facebook sind sehr einfach möglich, da jedes Bild auch in dem Facebook Profil eines Nutzers auftauchen kann und somit seine Freunde erreicht, die es wiederum sharen oder kommentieren können. Eine Vielzahl von Brands tummelt sich bereits auf Instagram und erreicht somit Kunden und Interessenten, die noch Kunden werden wollen, über das Foto-Tool.
Die aktuellen Top50 Marken auf Instagram mit Follower-Zahlen und Posts mit dem Brand-Hashtag kann man sich bei Nitogram anschauen.
Man findet in der Brands-Liste vorrangig große internationale Marken bzw. Accounts, die insbesondere in Nordamerika aber auch auf der ganzen Welt viele Anhänger einsammeln können. Deutschsprachige Präsenzen konnte ich in der Top50 Liste nicht ausfindig machen (adidas & Co. sind aber natürlich mit internationalen Aktivitäten dort vertreten). Derzeit führt Nike das Feld an, danach kommt die Kaffee/Café-Kette Starbucks und dann der Verband der US-Basketballliga NBA.
Instagram spielt im Online Marketing Mix bzw. im Social Media Marketing Mix eine nicht unbedeutende Rolle, denn Informationen werden von Webusern immer häufiger auf visuelle Weise aufgenommen. So können Marken viele neue Touchpoints mit (potentiellen) Kunden schaffen, welche über klassische Maßnahmen (z.B. Print oder TV) teilweise nicht mehr erreicht werden. Bei dem Start eigener Aktivitäten bei Instagram ist ein Blick in diese Top50 zur Inspiration nicht uninteressant.
Englische Facebook User haben seit kurzem die Möglichkeit die Facebook Graph Search zu benutzen. Somit können in Facebook alle persönlichen freigegebenen Daten durchsucht werden. Um auf diesen Umstand hinzuweisen, bekommen jeder eingeloggte User einen entsprechenden Hinweis eingeblendet, dass die Einstellungen zur Privatsphäre im Zusammenhang mit der Graph Search zu prüfen sind. Tipps rund um die Einstellungen der Privatsphäre gibt Facebook auf eigenes dafür eingerichteten Hilfeseiten.
Seit Anfang des Jahres ist das was Facebook mit der Graph Search erreichen will bekannt: Das gesamte Netzwerk durchsuchbar machen – nach Menschen, Fotos, Destinationen, Interessen und vielem mehr. Die Graph Search wird die Standard-Facebook-Suche ersetzen, die in den meisten Fällen eh nur uninteressante Treffer hervorbrachte. Um die Graph Search zukünftig zu nutzen, gibt man wie gehabt in dem Suchfeld innerhalb des blauen Balken seine gewünschte Suchanfrage ein. Interessant und beängstigend zugleich: Es werden nicht nur Informationen aus dem eigenen oder dem Netzwerk der Freunde gefunden, sondern alle freigegebenen Daten aller Nutzer werden in die Suchanfrage miteinbezogen.
Bisher ist die Graph Search allerdings nur für Nutzer mit englischem Facebook Account verfügbar. Wann die neue Suche nach Deutschland kommt wurde bislang noch nicht bekannt gegeben.
Bei Facebook gilt die sogenannte „20%-Regel“ für Anzeigen (Ads) und Titelbilder (oder auch Cover Photo genannt). Das bedeutet, dass man in Anzeigenmotiven und Titelbildern nicht mehr als 20% Text benutzen darf. Die 20% sind darauf bezogen, dass Facebook ein 5×5 Felder großes Raster über die Bilder legt und in den 25 Feldern nicht mehr als 5 Felder Textteile aufweisen dürfen. Die Auslegung ist manchmal Ermessenssache, da z.B. Text in Logos in manchen Fällen als Text gewertet wird – in anderen wiederum als grafisches Element. Mit dieser Regelung will Facebook SPAM und zu viele Informationen in Bildern vermeiden.
Lange Erklärung, kurzer Sinn: Ab sofort gilt die 20% Regel nur noch für Ads, nicht mehr für Titelbilder von Facebook Pages. Hier kann man ab sofort nach belieben viele Textinformationen rein geben. Facebook selbst empfiehlt aber weiterhin als Best Practise nicht mehr als 20% Text zu verwenden. Eine Abstrafung der Facebook Page oder das Löschen des Titelbildes mit viel Text wird aber nicht mehr vorgenommen.
Man darf also gespannt sein wie vollgestopft Titelbilder zukünftig aussehen werden – richtig dran gehalten haben sich wenigen Marken und Brands auf Facebook. Allerdings sind auch kaum Fälle bekannt wo Facebook aufgrund eines Verstoßes gegen die 20% Regel im Titelbild Sanktionen gegen eine Page erlassen hat.
Das Thema Content Marketing ist bereits seit einigen Jahren ein spannender Trend im Web – Inhalte erstellen, die relevant sind, einen Mehrwert bieten und die gewünschte Zielgruppe aktivieren. Im Vordergrund steht dabei nicht unbedingt der direkte Abverkauf oder Vertrieb, sondern über passende Kunden-Kommunikation eine bessere Beziehung zum Kunden aufzubauen und die Loyalität zu steigern. Überzeugte Kunden konsumieren die angebotenen Produkte oder Dienstleitungen viel eher und häufiger, empfehlen sie sehr wahrscheinlich auch weiter als solche Kunden, die rein über Preisvorteilte oder Rabatte akquirierte Kunden. Content is king lautet das Motto eigentlich schon immer! Eine zeitgemäße Marketing Strategie sollte also immer auch das Thema Content Marketing beinhalten.
In Zeiten von Facebook, Twitter und weiteren Social Media Services rückt Content Marketing im Zusammenhang mit Social Media Marketing noch stärker in den Fokus. Gerade bei Facebook Pages wird die Kommunikation mit Kunden und Fans besonders groß geschrieben und der Content muss hier einen besonderen Anreiz bieten – nur dann erreichen die Postings von der Page aus nicht nur die eigenen Fans, sondern werden viral im größten Social Network der Welt mit Freunden und weiteren Nutzern geshared. Interesse Beispiele aus dem Social Media Marketing in Verbindung mit „klassischem“ Content Marketing findet man bei content-marketing.com. In der Kategorie werden aktuelle Cases aufgezeigt und Entwicklungen verfolgt.
So wurde beispielsweise kürzlich ein IKEA-Case von content-marketing.com durchleuchtet: IKEA als eines der größten und bekanntesten Möbelhäuser der Welt bietet den Kunden ein eigenes Kundenmagazin mit starker Einbeziehung von Kunden (IKEA Live), dazu eine Community im Web (IKEA Family samt Bonusprogramm) und darüber hinaus auch noch eine sehr aktive Facebook Präsenz (IKEA Deutschland auf Facebook). Über diese drei Kanäle stärkt IKEA über perfektes Content Marketing die Bindung zum Kunden.
Es geht in allen Medien nicht vorrangig um den direkte Verkauf eines neuen Expedit-, Billy-Regals oder eines IKEA-Sofas – es geht um das, was User auf der ganzen Welt mit IKEA Produkten erschaffen (z.B. ein Expedit-Regal wie auf dem Foto als Weinregal einzusetzen). Vom Wohnzimmer, über die Küche bis hin zum Schlafzimmer oder auch den Garten – IKEA ist überall präsent. Die Nutzer zeigen gerne ihre eigenen Wohnwelten und teilen diese als Inspiration mit anderen Nutzern. Wie IKEA dies im Detail aufstellt kann man neben weiteren spannenden Artikeln aus der Social Media Marketing Welt bei content-marketing.com lesen.
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