Mobile First, Responsive Webdesign und Mobile Web App – Trends 2015
„Mobile first!“ – Um diesen Ansatz bzw. diese Philosophie beim Neu- oder Umgestalten des eigenen Internetauftritts kommt heute kein Unternehmen mehr herum. In Zeiten, wo fast jeder mobil auf das WWW zugreift, gilt es, sich mittels Responsive Webdesign, Apps und Co. dieser Entwicklung anzupassen. Doch welche Herangehensweise ist die beste? Lässt sich das überhaupt so kategorische hinterfragen, und welche Vor- und Nachteile gilt es zu beachten?
Mobile First: Eine kurze Erklärung zum neusten Web-Design-Trend
Vor Smartphone, Tablet und Notebook wurden Internetseiten immer so entworfen, dass sie optimal auf großen PC-Bildschirmen nutzbar sind. Doch seit einigen Jahren (eine sehr lange Zeit in der Entwicklungsgeschichte der IT) geht der Trend hin zur Mobilität. Selbst das Wort „Trend“ ist hier nicht mehr angebracht – es ist eine Tatsache, dass sich der Großteil aller Internet-User mobil in das WWW einloggt. Daher ist es von absoluter Wichtigkeit, dass die Websites dieser mobilen Nutzung angepasst werden. Eine Homepage muss sich auf das jeweilige Endgerät und das entsprechende Format anpassen – egal, ob es sich um einen PC oder ein Smartphone handelt. Alle Funktionen, alle Bilder, alle enthaltenen Informationen und alle Tools sind unabhängig vom Gerät nutz- und lesbar. Immer. Überall.
Beispiele für solche moderne, hochwertigen und erfolgreichen Webseiten gibt es reichlich. „Mobile First“ beschreibt darüber hinaus eine neue Herangehensweise bei der Gestaltung einer Webpage – diese wird zunächst für kleine Endgeräte (Smartphone) konzipiert und erst dann für große Layout-Versionen (PC) angepasst.
Responsive Webdesign – Ohne geht es heute nicht mehr!
Welche Herangehensweise sich für die eigene Website in Sachen Mobilität am besten eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Doch zunächst ist es recht aufschlussreich, die beiden gängigsten Möglichkeiten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Responsive Webdesign beschreibt eine Programmierungsart für Webseiten, die bewirkt, dass sich diese dem jeweiligen Endgerät automatisch anpasst. Diese Programmierung ist recht aufwendig, wie zum Beispiel dieses Video verdeutlicht. Deshalb lohnt es sich in der Regel kaum, eine bereits bestehende Website entsprechend nachzurüsten. Viele Unternehmen investieren aus diesem Grund lieber gleich in einen neuen, mobilen Internetauftritt. Ist die Homepage erstmal auf Responsive Webdesign ausgelegt, ist kein zusätzlicher Pflegeaufwand mehr von Nöten. Alle Inhalte sind unter einer URL verfügbar, und die Website läuft nun auf allen Plattformen.
Mobile Web – eine weitere Option
Für viele Unternehmen ist die Option, neben der „normalen“ Unternehmenswebsite für PCs und Laptops, eine separate mobile Website zu erstellen, die perfekte Lösung. Der Hauptvorteil solcher Mobile Websites liegt darin, dass diese ganz genau den Anforderungen von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets angepasst sind. Es gibt viele, tolle mobile Websites, welche die Vorteile einer solchen Herangehensweise verdeutlichen. Nachteilig hingegen wäre beispielsweise die Tatsache, dass der Betreiber nun zwei Seiten hat, die betreut und gepflegt werden müssen.
Am 23. November 2015 um 20:30 Uhr
Schade dass diese Webseite nicht responsive Design unterstützt. Ich habe die Seite gerade auf meinem Smartphone geöffnet und leider muss ich sehr unangenehm scrollen. Ich würde vielleicht mal eine Webagentur in Zug oder Berlin aufsuchen. Dort sind die grössten Agenturen tätig, welche ein vernünftiges und gutes Content Management System aufsetzen können.
Am 9. Oktober 2020 um 07:51 Uhr
Fantastischer Artikel.