Fairphone – nachhaltiges Smartphone auf Android
Kürzlich wurden weitere Infos zu dem Fairphone-Projekt bekannt. Das Fairphone wird ein nachhaltig produziertes Smartphone auf Android-Basis. Der Hersteller verspricht gerechte Arbeitsbedingungen rund um die Produktion des Geräts und auch die notwendigen Rohstoffe und Materialien stammen aus zertifizierten Quellen.
So sieht das Fairphone aus (Bildquelle fairphone.com / flickr)
Ab sofort werden Vorbestellungen entgegen genommen. Zum Preis von 325 Euro kann man sich sein Exemplar sichern. 5.000 Vorbestellungen werden für die Produktion benötigt, derzeit sind es ca. 1.700. Dann wird das faire Smartphone in Europa ab Herbst verfügbar sein. Einige technische Details sind ebenfalls bekannt – so weiss man, dass das Smartphone eine Quadcore-CPU mit vier Kernen haben wird, dazu Dual-SIM-Fähigkeit und Root-Zugriff ohne Modifikationen.
An Board ist Android in Verions 4.2 „Jelly Bean“. Das Display misst 4,3 Zoll, welches besonders kratzfest und bruchsicher sein soll. Die Auflösung wird 960×540 Pixel betragen. Mit 16 GB Speicher on board ist das Fairphone nicht üppig bestückt, aber mit microSD Karten um maximal 32 GB aufrüstbar. Gut zu wissen: Der Akku ist jederzeit austauschbar (da sollte Apple sich mal was von abschneiden).
Natürlich funkt das Faiprphone mit WLAN aber auch GRPS und EDGE. An schnellen Datenverbindungen wird UMTS und HSPA unterstützt – mit bis zu 7,2 Mbit/s beim Runterladen oder 5,76 Mbit/s beim Hochladen.
Für mich ein sehr interessantes Projekt, welches auf Nachhaltigkeit setzt und mit austauschbarem Akku, direktem Rootzugriff, offenen Verbindungsschnittstellen und guter Erweiterbarkeit den etablierten Herstellern zeigt wie ein moderenes Smartphone ebenfalls ausgestattet sein kann. Man darf gespannt sein.
Am 14. Juni 2013 um 10:25 Uhr
Ich werd mir das hier kaufen, denn das iphone ist viel zu teuer und mit den ganzen SAchen, die man so über foxconn & co. hört, hat man ja gar keine lust mehr darauf. fairphone = superphone!
Am 1. August 2013 um 13:53 Uhr
Aha – spannende Sache. Danke für den Beitrag 🙂 Ich behalte es mal im Blick – könnte für mich tatsächlich eine Alternative zum iPhone werden.