Social Media Monitoring richtig einsetzen
Wer im Web als Unternehmen aktiv (oder ggf. selbst auch nicht aktiv) ist, sollte wissen, was über die eigenen Produkte, Dienstleistungen oder Marken gesprochen wird, um auf Kritik und Schwachpunkte reagieren zu können. Denn so wichtig das Stimmungsbild in der öffentlichen Wahrnehmung für den Erfolg eines Unternehmens ist, genauso wichtig ist der „gute Ruf“ im Web. Potentielle Käufer oder Kunden informieren sich nicht selten vor dem Kauf oder der Beauftragung über die Firma und deren Services über Google oder soziale Netzwerke. Finden sich in diesem Fall negative Beiträge in den Medien kann das ebenso negative Auswirkungen auf das Kaufverhalten haben und vormals interessierte Konsumenten werden nicht zu Käufern konvertiert, sondern wechseln im schlimmsten Fall das Lager zu komplett abgeneigten Konsumenten.
Um die Resonanzen und Erwähnugen im World wide Web im Blick zu behalten, muss ein professionelles Social Media Monitoring Konzept aufgesetzt werden. Im Bereich der Social Media Monitoring Tools gibt es jedoch unzählige verschiedene professionelle und weniger professionellere Anbieter. Die Wahl des passenden Monitoring Tools für die eigenen Ansprüche ist daher mitunter nicht ganz so einfach.
Viele internationele Tools haben auch in 2013 immer noch Probleme mit der deutschen Sprache. Daher bietet sich für Unternehmen, die im deutschsprachigen Raum aktiv sind, oftmals die Wahl eines einheimischen Tools ans. Sofern die Internationalisierung angestrebt wird, sollte man sich nach einem umfangreicheren Social Media Monitoring Tool umsehen. Wichtig für den deutschen Markt dabei ist, dass alle relevanten Quellen wie Websites von Tageszeitungen sowie Fachpresse, aber auch Nachrichtenseiten, Blogs oder in Foren nach Einträgen gesucht wird.
Ein gutes Monitoring mit umfassender Medienbeobachtung im Online-Bereich, welches die genannten Kriterien erfüllt, bietet z. B. der Dienst Echobot (www.echobot.de/index/online-medienbeobachtung). Dort werden über 25.000 deutsche Online-Quellen regelmäßig durchsucht. Die Quellen sind geprüft und weisen somit eine Relevanz auf, denn nicht alles was im Web passiert ist auch wirklich wichtig zu wissen. Die Flut an Daten könnte man gar nicht verarbeiten. Der Service kann paketbasiert für die eigenen Bedürfnisse abgestimmt gebucht und individualisiert werden.
Die Macher haben sich auch kürzlich auf der dmexco 2013 dem Thema „How to win Social Media“ gewidmet. Den kompletten und interessanten Vortrag kann man über YouTube sich nochmal ansehen:
Wie bei jedem brauchbaren Monitoring Services kann außerdem man wichtige Keywords definieren und sich passende Reports per Mail zusenden lassen. Welches Social Media Monitoring Tool am Ende die eigenen Kriterien erfüllt, muss aber natürlich je nach Unternehmen selbst entschieden werden. Dafür ist eine entsprechende Bedarfsanalyse sicherlich unumgänglich, um schlussendlich das richtige Tool für die Medienbeobachtung zu finden.
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